Die Marienburger Minnesänger sind wagemutige Söldner und erhielten ihren Namen, durch kämpfe in einigen der bedeutendsten Schlachten ihrer Zeit. Während des Aufmarsches sangen sie Volkslieder zu Ehren ihres Herren, Jörg von Frundsberg, begleitet von dröhnenden Kesseltrommeln und dem Klang der Lauten. Doch eines Tages waren manche dieser Minnesänger-Söldner der endlosen Kämpfe überdrüssig. Sie beschlossen, ihr Leben als Soldaten gegen Entlohnung zu beenden. Vorher sorgten sie jedoch dafür, vom Zahlmeister des Fürstentums großzügig ausgezahlt zu werden, um ihre ungewisse Zukunft zumindest für eine Weile abzusichern.
So verdiente sich nun eine kleine vierköpfige Gruppe angeführt von Wilhelm Mengil Gromerjäger beheimatet in Meritheim ihr Brot für das Auffinden von Schätzen und aufspüren von Marodierenden Räuber und Monster die die Lande des Königreiches unsicher machten.
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| Wilhelm Mengil Gromerjäger |
Ihre Schwerter blitzten im Abendrot der langsam untergehenden Sonne, während sie mit Geschick und Tapferkeit die mordenden Orkischen Kreaturen zur Strecke brachten. Es war ein Kampf, der von der Kraft ihrer Stimmen und der schärfe ihrer Klingen getragen wurde, um den sich verdienten Lohn für ihre Mühe einzustreichen.
Nach diesem entscheidenden Sieg kehrten sie als Helden zurück. Von Abendheim bis Trautheim waren sie bekannt geworden, nicht nur für ihre Heldentaten, sondern auch für die Geschichten, die sie erzählten. Die Menschen redeten von den heldenhaften Taten der Minnesänger-Söldner, und die Melodien, die sie einst in den Schlachten erklangen liesen.



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