Die Sage um den bröckelnden Wartturm
Die Sage um den bröckelnden Wartturm - Inspiriert von einem DSA Abenteuer WIP
Eure Reise war lang und Tage gingen ins Land , doch endlich habt ihr euer Ziel erreicht,den Magister Konrad von Greifenfurt euch gab . Der Herbst hat derweilen den Sommer komplett verdrängt und die Blätter der Wälder, mischen sich in orangen Tönen und wehen im kühlen Wind des Jahres.
Der alte Wartturm steht am äußersten Rande der kleinen Stadt Braunsfurt, etwas
abseits und längst verlassen und dem Verfall der Zeit anheim gefallen und von dichtem Gestrüpp und wild wachsenden Buschwerk umgeben. Der Turm ist aus massiven Steinen erbaut und hat im Laufe
der Jahrhunderte seinen einstigen Glanz verloren. Die Wände sind von
Efeu und Moos überwuchert, und einige der von handgeschlagenen Steine haben sich aus den Fugen
gelöst, was dem Turm eine unheimliche und geheimnisvolle Aura verleiht. Die hölzernen Rahmen der Fenster sind längst verrottet und die massiven Holzbalken, die einst das Dach vor Sturm und Gewitter hielten, sind morsch und verdorrt. Jene Dachschiefern verrutscht und von unzähligen Stürmen davon getragen ,sodass der Turm nun von oben löschrig dem Regen Einlass gewährt , vor euch steht.
Die alten Geschichten des Wartturms , sind in der kleinen Stadt schon längst vergessen, doch es heißt, dass er noch aus der Zeit der Jahre des Feuers stammt. Vielleicht diente er einst als Beobachtungsposten oder als Kontrollpunkt an der Grenze zum Gebirgszug die SchwarzeSichel . Die rätselhafte Vergangenheit des Turms trägt zu seinem unheimlichen Ruf bei und lässt Raum für Spekulationen und Sagen, die von Generation zu Generation weitergetragen wurden.
Probe
Jeder Held führt eine Wissens -Probe aus
Kritischer Erfolg: Ihr lacht nur über die alten Geschichten und erlangt bei Kampfanfang eine Karte mehr auf die Hand
Erfolg: Ihr schmunzelt zwar,doch euch wird mulmig bei dem Anblick und der düsteren Atmosphäre die diese Gegend in sich bergt. Ihr erhaltet ein Auge für die Tischmitte
Misserfolg: Ihr fangt an zu zittern und eure Beine werden leicht,ihr müsst euren ganzen Mut zusammen nehmen um nicht vor Furcht die Flucht zu ergreifen.
Kritischer Patzer: Der Angstschweiß rinnt von eurer Stirn,Gänsehaut über kommt euch und eure Hände fangen an zu zittern. Ihr beginnt den nächsten Kampf mit einer Startkarte weniger
Der alte Wartturm erstreckt seinen langen düsteren Schatten, in der ansonsten friedlichen und idyllischen Landschaft von Braunsfurt hinein. Ein Ort der Furcht und des Misstrauens, die düstere Atmosphäre des Turms haben dazu geführt, dass die Dorfbewohner den Ort meiden und ihn in Aberglauben und Märchen hüllen.
Seit dem mysteriösen Verschwinden einiger Einwohner, die nahe am Turm nach Kräuter suchten, hat sich die Furcht der Stadtbewohner verstärkt, und niemand wagt es mehr, sich dem Turm zu nähern. Gerüchte und Erzählungen kursieren, dass der Turm von bösen Mächten heimgesucht wird oder auch dass in den Tiefen des Gemäuers finstere Geheimnisse verborgen liegen. Und Riten alter Zeiten durch geführt wurden !
Ihr rollt das Pergament ein,um auch sicher zu sein,das dies der alte Turm ist und begebt euch langsam zu den Stufen die nach oben zur schweren Tür führt.
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In Greifenfurt lebt Magister Konrad der unsere Helden so manches Abenteuer anvertraut, diese sowohl ihren Mut als auch ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen. |
Ein Held führt eine Handwerk-Probe durch.
Kritischer Erfolg: Die eisenbeschlagene Wehrtür schwingt von selbst auf, ihr schaut euch ungläubig an,nickt euch gegenseitig zu und betretet das Innere des Turmes. Nehmt ein Auge für die Tischmitte.
Erfolg: Die Tür klemmt etwas doch mit einem leichten drücken,schwingt sie langsam knarrend auf
Misserfolg: Die Tür scheint zu klemmen mit aller Kraft drückt ein Held ,sich gegen die massive Tür als sie auf einmal mit einem Schwung von Geisterhand auf ging und du herein stolperst und dir leicht den Fuß auf der Türschwelle umknickst. 1 Lebenspunkt Abzug
Kritischer Patzer: Die Tür will einfach nicht nachgeben, mit aller Gewalt stoßt ihr gemeinsam gegen die Tür,bis der Kastenschloss splitternd nach gibt und ihr durch die so offen gewordene Türfront hinein poltert und euch mitten auf dem staubigen Boden wieder findet . Jeder Held verliert 1 Lebenspunkt.
Als ihr die Räumlichkeiten betretet , funkeln in den dunkelsten Winkeln und versteckten Ecken des Turms rote Augen der sich eingenisteten Fledersegler , die den Turm als Unterschlupf nutzen und nachts auf der Suche nach Insekten ihre Kreise über dem Turm ziehen.
Ihr durchsucht die unterste Ebene, doch findet nichts Nützliches, alles ist schon seit Eonen verfallen und nicht zu gebrauchen. Ein großer Kamin ist in einer Wand eingelassen, in einer anderen Ecke stand einmal eine Werkbank auf der nun der Rost die mal fleißigen Hämmer und Utensilien ziert. Die Abendsonne neigt sich draußen schon langsam dem Ende zu . Kaum wollt ihr die morschen Stufen für die oberen Bereiche erklimmen, fallen diese in sich wie Staub zusammen. Durch das Gerumpel aufgeweckt erheben sich vor dem Turm aus dem erdigen Boden mehrerer verfluchte untote Skelette, die sich langsam schlurfend wie an unsichtbaren Fäden zu euch gezogen den Weg ebnen !
Als ihr Schritte und das Klappern von schleifendem Metall auf den steinernen Stufen vernehmt, dreht ihr euch langsam herum und im Rahmen der Tür stehen schon die Überreste vergangener Krieger ,die leeren Augenhöhlen auf euch gerichtet!
Kampf
Das Spiel kenne ich nicht,die Geschichte dahinter ist aber gut durchdacht.
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