Alone Against the Flames - Teil 2 Angespielt

Möge das Spiel beginnen! Es handelt sich um ein Spielbuch mit zwei Personen, in dem jeder eine feste Rolle einnimmt und andere Rollen übernimmt, wenn zusätzliche Personen auftauchen und von Belang sind, um diesem Spiel mehr Leben einzuhauchen!

Die gesamte Geschichte nimmt ihren Anfang damit, dass wir uns an eine Busstation begaben , um sagen wir mal , ein neues Leben zu beginnen.  Aber das, was unser Ziel uns bot, war genau das Gegenteil von dem, was wir suchten.

- In diesen kurzen Abschnitten wurden uns neben einigen wenigen Proben, die wir rollenspielmäßig etwas aufgewertet haben, mit erzählerischem Hintergrund der Personen und verschiedenen Glücksproben präsentiert. So das jenes Spielbuch auch für zwei Spieler angenehm wird. Wir haben verschiedenen Personen eine individuelle Stimme verliehen , die passend und gelegentlich auch amüsant waren. Insbesondere das eingehende Gespräch zwischen Silas, dem Buschauffeur, und dem namenlosen Hinterwäldler, der mit seinem Traktor die Straße blockierte! In dem Buch wurde es nur in einer Zeile erwähnt. In unserer Version der Geschichte dagegen, ist ein fast fünf Minuten andauernder Dialog entstanden mit Flüchen und Beschuldigungen , der herrlich doppelzüngig war.  Zudem war es uns erlaubt, unseren Charakter zu gestalten! -

Nachdem der Fahrer uns bereits bei den schweren Koffern geholfen hatte, mussten wir diese nun alleine den restlichen weg in das verschlafene Dörfchen mit dem Namen Emberhead am Rande der Klippen schleifen.Mist warum packe ich auch immer so viel ein ,dachte ich mir dabei !

 
 
Somit begaben wir uns auf die Suche einer empfohlenen Unterkunft  , die wir auch schließlich fanden und so betraten wir May Ledbetters kleine aber recht gemütlich eingerichtete Pension.

Nach diesem nass kalten Wetter und dem eisigen Wind der unsere Hände gefrieren lies , waren wir froh , die beheizten Räumlichkeiten zu betreten und sogleich mit einem heißen Tee empfangen zu werden.

- Ach ist die Dame freundlich zu uns,dachten wir ... vielleicht zu freundlich ? -

Der Tee gab uns eine wohlige innere Wärme ,die uns nach einer Würfel Probe einen 5+ anstieg einer Fertigkeit unserer Wahl entgegen kam.

Nach dieser kurzen Erholungsphase ,konnten wir uns entscheiden den Abend in unserem Zimmer zu verbringen,was meine Tochter auch tat . Dieses wurde aber mit schlimmen Träumen von brennendem Fleisch und Tod bestraft.

Oder ...  wiederum auch noch einmal vor die Tür in den eisigen Wind zu treten. Ich entschied mich für letzteres ,so durfte meine Tochter das Buch in die Hand nehmen und mir den Weg weisen.

Beim Hinaustreten bemerkten wir (bzw. ich) Mrs. Ledbetters  am Treppenabsatz stehen , mit einer Hand auf dem Geländer und nervös tippendem Finger und misstrauische Blicke, nach oben zu dem Zimmer wo meine Tochter sich aufhielt ,aber auch zu mir als ich die Pension verließ.

-ob es wohl klug war uns zu trennen,das wird sich noch zeigen.-

In diesen Herbsttagen wurde es schon ziemlich schnell dunkel, der Mond stand hoch am wolkenlosen Himmel. Die Straßen wurden durch Laternen erleuchtet, die im Wind hin und her schaukelten. Die das schimmernde Licht wie Wogen in Wellen zur See wiedergaben!

Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass ein Schatten mich verfolgte. Als ich zu schnelleren Schritten ansetzte, wurde mir im Durcheinander der verschlungenen Gassen bewusst, dass ich mich in unmittelbarer Nähe einer Klippe befand. Die diese dunkle Gestalt nutzte, um zu verschwinden. Nach dieser geheimnisvollen Verfolgung kehrte ich zur Pension zurück und fiel, erschöpft und durchfroren, in mein Bett.

Am nächsten morgen traf ich meine Tochter in der kleinen Küche im Erdgeschoss und berichtete ihr von der dunklen Gestalt und der steilen Klippe. Von Mrs. Ledbetter war jedoch keine Spur zu sehen, doch ein Zettel mit dem kurzen Text „Bedienen Sie sich bitte“ hing an der Küchentür.

 

– Das ergab eine interessante Konversation mit meiner Tochter während dem üppigen Frühstück, in der sie äußerte, was sie anders gemacht hätte, und Vermutungen darüber anstellte, wer diese Person wohl gewesen ist, die mich verfolgte. -

Gemeinsam begaben wir uns zu dem Ort, an dem die dunkle Gestalt in der Nacht zuvor verschwunden war. 

Nach einer bestandene Probe auf "verborgenes Erkennen" entdeckte ich eine Treppe, die verdeckt in die Klippen eingelassen wurde. So wie eine Abschnittsnummer an der wir später noch weiterlesen könnten,falls erforderlich . 

-Heißt also es gibt auch Death Ends im Spiel ? -

 Nach diesen mysteriösen Ereignissen , wollten wir nur noch dieses verfluchte Dorf verlassen. In solch einer kurzen Nacht und so wenigen Abschnitten hatten wir doch viel erlebt. Die Wölfe wo in der gestrigen Nacht von selbst anfingen zu brennen ,haben wir mit Absicht nicht erwähnt,denn wer glaubt schon so etwas.

Eilig machten wir uns auf , unser wenig hab und Gut zusammen zu packen und in Richtung East Road nach dem Bus Ausschau zu halten. Leider erfuhren wir dort vom Verkäufer des Gemischtwarenladen, dass der Bus in den frühen Morgenstunden ohne uns das Küstendorf verlassen hat und in den kommenden Tagen nicht zurückkehren wird.

Also lesen wir weiter bei 218 ....

 

 

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