Choose Cthulhu - Innsmouth - Fischköpfe die anfangen zu stinken

Willkommen bei Howars Philips Lovecraft - Schatten über Innsmouth - 

oder auch im Spielbuch Choose Cthulhu ...

Zu der Novelle muss ich von Liebhaber der Geschichte nicht viel erzählen ein reisender besucht eine kleine Hafenstadt ,die nur so von mysteriösen Einheimischen bewohnt wird, um nicht zu viel zu verraten.

Ansonsten würde,ich am liebsten jetzt schon die ganze Geschichte hier auswendig aufschreiben 

Doch wo die Geschichte nur so an Spannung und Atmospähre überschäumt. Hinkt hier der Fisch nur auf einem Bein. 

Versteht mich nicht falsch die Geschichte ist wirklich toll gemacht,da es sich über die Rätselhafte und obskure Stadt Innsmouth handelt. Doch wie bisher hat die Buchreihe einen großen Makel,sie sind einfach zu kurz und die Freiheiten das Dorf zu besuchen,einfach zu knapp. Was hätte ich gegeben die Dorfläden näher zu untersuchen,in Fenster zu spionieren und Leuten bei Gesprächen zu belauschen. Hier hat man einfach seine Chance vertan ,mehr zu schaffen !Mir kommt es so vor,als ob man einfach die Erzählung genutzt hat und diese mit Ziffern dazwischen in die Länge gezogen hat .

Vielleicht liegt es auch daran,das ich mehr die Open World Bücher mag oder auch so Geschichten wie Die Stadt der Diebe,wo man so viel erleben und immer wieder hin und zurück wandern kann,wenn man was verpasst hat.

Die Geschichte ist wie gesagt spannend erzählt,liegt aber auch daran weil es meine lieblingsgeschichte ist und schon vor 30 Jahren damit angefangen habe .

Es gibt einige Sackgassen die nicht so schnell einsehbar sind ,der schwierigkeitsgrad gehört zur Mittelklasse in der Spielbuchreihe ,aber nicht unmöglich es doch bis zum ende zu schaffen. Mit nicht einmal Zwei Stunden sollte man damit aber durch sein,was bestimmt noch schneller geht. Da ich ein paar Passagen öffter gelesen habe ,da sie doch recht fesselnd waren. 

Ich weiß ,ich wieder spreche mich hier des öffteren, es ist eine gewisse LiebeHass Beziehung.  Das Original ist aber auch Grandios und gehört mit zum besten von Lovecrafts Werken. So erinnern sehr viele schöne Passagen einfach daran im Spielbuch,aber warum warum zu kurz und so wenig Handlungsfreiheit. Da hat ein Haus des Schreckens mehr zu bieten!

Ok genug gemosert nun kommen wir zum Positiven der Spielbuch Reihe

Zur Handlung selbst ,diese ist so konstruiert worden, dass man mit jedem weiteren Absatz sich die Frage stellt und diese ist berechtigt, VERDAMMT was zum Teufel mache ich hier bloss und wie komme ich hier wieder heraus. Wir spüren immer mehr den Schrecken der ganzen beklemmenden Situation,die uns bewusst werden lässt (Spoiler) ... Naja...wir erfahren die dunkelsten Geheimnisse über Innsmouth und langsam fangen wir an, um unser Leben zu fürchten.

Es gibt so einige verschiedene Enden. Einige von ihnen können recht zügig im Buch vorkommen so dass jenes Spiel nach dem Lesen von ein paar Absätzen mit einem Misserfolg enden kann... Andere wiederum  lassen euch eine gewisse Zeitlang in die falsche Richtung laufen,bis es zu spät ist.

Es gibt sogar eine Irre möglichkeit lebend aus dem ganzen heraus zu kommen. MUAHAHAHA FTAGHN

In diesem Fall können wir jedoch auch auf solche Enden stoßen, die uns etwas unzufrieden damit zurücklassen, dass wir dadurch nicht das ganze Abenteuer erlebt haben. Daher lohnt es sich wiederum, mehrmals in das Buch/Geschichte einzutauchen und nach Inhalten zu suchen die wir vorher übersehen haben, die uns ein umfassenderes Bild von den Geschehnissen in Innsmouth vermitteln.

Um zum schluss zu kommen,wie gesagt es gehört bisher zum besten der Reihe und die Illustrationen,finde ich angenehmer und stellen einem schon vor offene Fragen. Und vermitteln eine spannende Atmospähre

                                               



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