Spielbuch -Das Höllenhaus- Part 6
Part 6
weiter geht es bei ...
Du öffnest die einzige Tür in diesem düsteren und nach Tod riechenden Gang und trittst in eine altmodische aber doch souverän eingerichtete Küche in der sich niemand befindet.
Sie ist tadellos aufgeräumt, Messer und Pfannen sind fein säuberlich an einer Wand aufgehängt. Unter einem Fenster ist ein doppeltes Spülbecken mit bronzefarbenen Armaturen in einem Regal stehen sortiert in verschiedenen Größe Teller und Tassen .
Ein großer Herd der im Mauerwerk eingelassen dient als Kochstelle, daneben ein Kühlschrank.
In der mitte des Raumes steht ein mächtiger Tisch über dem Pfannen und eine vereinzelte Lampe baumelt ,die schwach leuchtet und immer mal wieder kurz flackert . Auf dem Tisch liegt ein Hackbrett wo vor kurzem blutiges Fleisch zerschnitten sein muss, Fleisch und blutige Fellstücke sind darauf verteilt.
Zwei Türen sind je zu deiner Seite ,eine davon führt so vermutest du in eine Speisekammer und die andere in der Glas verarbeitet ist nach draußen.
Jetzt bemerkst du erst das es die Küche sein muss , die du vor deinem Eintritt in das verfluchte Haus gesehen hast, als du die zwei Verhüllte Männer beobachtest.
Willst du versuchen die Hintertür der Küche zu öffnen,den Raum durch die andere Tür betreten oder den Schlüsselbund über dem Herd an dich nehmen.
-Hmmm Schlüsselbund + Hintertür = Freiheit, versuchen wir es -
Als du versuchst den Schlüsselbund über den Herd an dich zu nehmen,schreist du laut auf und hältst dir einen Augenblick später die Hand vor dem Mund.
Rotglühend hängen sie noch da. Du hast dir ernsthaft die Hand verbrannt und verlierst da es die Hand ist womit du sonst eine Waffe nutzen würdest 3 Stärkepunkte sowie 2 Gewantdheitspunkte.
Du hörst durch deinen Schrei aufmerksam gemacht ein kurzes Scharren in der Kammer hinter dir oder doch von der Tür aus von wo du gekommen bist.
Du kannst das Geräusch schlecht zu ordnen woher es kam, da du durch deinen Schrei kurz woanders warst.
Welche Tür magst du nun wählen ?
Nachdem du dir die Hand etwas am Spülbecken abgekühlt hast,gehst du zur einzigen Tür die du noch nicht beachtet hast und greifst nach dem Türknauf und öffnest sie. Als die Tür zur Speisekammer sich auftut bleibt dir bei dem Anblick der sich dir darbietet, die Luft stehen. Entgeistert trittst du zurück und stolperst fast über deine eigenen Füße .
In der kleinen Kammer steht bewegungslos mit weit offenen Augen ein grässliches Wesen in zerfetzter Kleidung. Deren Gesicht und Hände halb verwest sind und der Geruch von Tod und Moder steigt dir in die Nase und lässt dich kurz würgen.
Das Wesen öffnet den Mund ,verfaulte und kaum noch vorhandene Zähne werden entblößt und fängt an dich an zu knurren.
Mit einem stöhnen und ausgestreckten Armen, torkelt es langsam und schlürfend auf dich zu.
-Du musst dir 2 Furchtpunkte dazu zählen -Willst du fliehen oder dich dem Untoten fliehen,der immer näher zu dir kommt.
-den machen wir nieder-
Nach dem Schreck drehst du dich um und nimmst eines das großen Messer von der Wand
- Du gewinnst 3 Stärkepunkte, der Zombie selbst hat eine Gewandtheit von 8 und 7 Stärkepunkte -
Also du den Untoten mit dem letzten Hieb nieder streckst, fällt er genau in die Pfannen,die an der Wand hängen und reißt sie mit sich. Der Lärm ist ohrenbetäubend, das selbst du dich vom Lärm weg drehen musst. Ob das jemand gehört hat........
Dein Herz bleibt stehen,als die Tür aufgerissen wird und die zwielichtigen in weiße Gewänder gekleidete Freunde des Grafen von Drömer hereinstürmen vom Lärm angelockt. Einige von ihnen tragen Ziegenkopfmasken und sind mit Messern sowie Holzknüppeln bewaffnet. Es wäre reiner Selbstmord sich ihnen zu widersetzen. Vorsichtig nähern sie dich und du lässt dich ohne Mühe von ihnen gefangen nehmen. Sie zerren dich durch die Flure bis hin zu einer Treppe die in den Keller führt. Dort in einen Raum in dem sich eine Zelle befindet in denen schon drei arme Seelen eingesperrt sind und sperren dich mit ein.
Damit der Graf sich später auch an deinen Qualen weiden kann.
Somit ist dein Abenteuer hier beendet !
Kommentare
Kommentar veröffentlichen